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Evaluationen/Links
Integration von ausländischen Jugendlichen in die berufliche Ausbildung stärken
Potenziale von Lehrbertriebsverbünden nutzen
Ausländische bzw. als ausländisch wahrgenommene Jugendliche sehen sich in der traditionellen einzelbetrieblichen Berufsbildung mit verschiedenen Benachteiligungen konfrontiert: Sie haben einen erschwerten Zugang zu einem Ausbildungsplatz und lösen ihren Ausbildungsvertrag häufiger vorzeitig auf. Lehrbetriebsverbünde könnten aufgrund organisationsspezifischer Merkmale gerade für diese Jugendlichen die Integration in die berufliche Ausbildung erleichtern, wie eine Studie im Rahmen des Forschungsprojekts «Lehrbetriebsverbünde in der Praxis – eine multiple Fallstudie zum Funktionieren und den Anforderungen einer neuen Organisationsform der betrieblichen Lehre aus Sicht verschiedener Akteure» zeigt.
Die Studie beruht auf der Dissertation von Dr. Nicolette Seiterle, die im Rahmen des Forschungsprojekts «Lehrbetriebs-verbünde in der Praxis – eine multiple Fallstudie zum Funktionieren und den Anforderungen einer neuen Organisationsform der betrieblichen Lehre aus Sicht verschiedener Akteure» erarbeitet wurde (Seiterle 2017).
Das Projekt wurde von 2011 bis 2014 durch den schweizerischen Nationalfonds gefördert. Die Projektleitung hatten Prof. Dr. Regula Julia Leemann und Prof. Dr. Christian Imdorf.
Potenziale von Lehrbertriebsverbünden nutzen
Ausländische bzw. als ausländisch wahrgenommene Jugendliche sehen sich in der traditionellen einzelbetrieblichen Berufsbildung mit verschiedenen Benachteiligungen konfrontiert: Sie haben einen erschwerten Zugang zu einem Ausbildungsplatz und lösen ihren Ausbildungsvertrag häufiger vorzeitig auf. Lehrbetriebsverbünde könnten aufgrund organisationsspezifischer Merkmale gerade für diese Jugendlichen die Integration in die berufliche Ausbildung erleichtern, wie eine Studie im Rahmen des Forschungsprojekts «Lehrbetriebsverbünde in der Praxis – eine multiple Fallstudie zum Funktionieren und den Anforderungen einer neuen Organisationsform der betrieblichen Lehre aus Sicht verschiedener Akteure» zeigt.
Die Studie beruht auf der Dissertation von Dr. Nicolette Seiterle, die im Rahmen des Forschungsprojekts «Lehrbetriebs-verbünde in der Praxis – eine multiple Fallstudie zum Funktionieren und den Anforderungen einer neuen Organisationsform der betrieblichen Lehre aus Sicht verschiedener Akteure» erarbeitet wurde (Seiterle 2017).
Das Projekt wurde von 2011 bis 2014 durch den schweizerischen Nationalfonds gefördert. Die Projektleitung hatten Prof. Dr. Regula Julia Leemann und Prof. Dr. Christian Imdorf.
Evaluation EBA II
Die Erwerbsaussichten für Jugendliche mit Lehrabschluss EBA sind signifikant höher als ohne berufliche Erstausbildung. Gestützt auf den Bericht „Evaluation EBA II“ kann folgendes festgehalten werden:
Im Beruf Büroassistent/in EBA haben 41% der befragten der Absolventenkohorten 2011-2013 bis im Herbst 2015 eine EFZ-Ausbildung angetreten, 33% konnten im Lehrbetrieb bleiben und 14% gingen anderen Weiterbildungen nach. Von den befragten EBA-Absolventen/innen der Abgangskohorten 2011-2013 waren im Herbst 2015 (Zeitpunkt der Befragung) 83% erwerbstätig und davon 56% in einer Vollzeitanstellung, 13% in einer Teilzeitanstellung und 14% in einem weiterführenden Lehrverhältnis.
Bericht: „Evaluation EBA II“ 2016, econcept AG, Dora Fitzli, Dr. sc. nat. im Auftrag vom Staatsekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)
Die Erwerbsaussichten für Jugendliche mit Lehrabschluss EBA sind signifikant höher als ohne berufliche Erstausbildung. Gestützt auf den Bericht „Evaluation EBA II“ kann folgendes festgehalten werden:
- Steigenden Zahlen an EBA-Lernenden in der ganzen Schweiz
- Inzwischen wird das eidg. Berufsattest EBA in viele Ausbildungsfeldern angeboten
- EBA-Abschlüsse nehmen eine wichtige Funktion in der Durchlässigkeit im dualen Berufsbildungssystem war
Im Beruf Büroassistent/in EBA haben 41% der befragten der Absolventenkohorten 2011-2013 bis im Herbst 2015 eine EFZ-Ausbildung angetreten, 33% konnten im Lehrbetrieb bleiben und 14% gingen anderen Weiterbildungen nach. Von den befragten EBA-Absolventen/innen der Abgangskohorten 2011-2013 waren im Herbst 2015 (Zeitpunkt der Befragung) 83% erwerbstätig und davon 56% in einer Vollzeitanstellung, 13% in einer Teilzeitanstellung und 14% in einem weiterführenden Lehrverhältnis.
Bericht: „Evaluation EBA II“ 2016, econcept AG, Dora Fitzli, Dr. sc. nat. im Auftrag vom Staatsekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)